Sitz- Zwang für kleine Jungen...................
.....genau das ist konträr
Oben
sagten wir „Im Klassenzimmer sollen Kinder stundenlang ruhig sitzen“
Mädchen in
den ersten Schulklassen fällt das Stillsitzen in der Regel LEICHT, da sie derzeit
grobmotorisch nicht besonders aktiv sind. Das beginnt erst ab der
Pubertät wieder und auch dann nur ca. halb so intensiv wie bei Jungen (mit
ihrer fast doppelten Muskelmasse)
Aber kaum
beginnt ein Kind in einem Restaurant oder Supermarkt herum zu rennen, wird es
an die Kandare genommen.Der Weg vom Wagen ins Gebäude und umgekehrt ist zu
kurz, auch auf Parkplätzen, Gehsteigen etc. dürfen Kinder in Deutschland
nicht einfach herumtollen. Wo kämen wir denn da hin? Tja wo aber dann? Auf
Spielplätzen, die fast alle Parkplätzen und Straßen weichen mussten? In
meiner Kindheit konnten wir von einem Spielplatz zum anderen „umziehen“, wenn
einer zu voll war, aber heute? Und die wenigen, die es noch gibt, befinden
sich wahrscheinlich in einem Park-Rest; um aber dorthin zu kommen, muss man
oft gefährliche Straßen überqueren. Also ist das Kind abhängig von einem
Erwachsenen, der es begleitet.
Genau
das aber ist konträr zur normalen kindlichen Entwicklung weg vom Elternhaus (oder der
elterlichen Hütte), mit anderen Kindern herumzurennen, nicht wie ein Hund
(wenn man brav ist ohne Leine) zum Spielplatz geführt und dort (von dieser
Person) bewacht zu werden, um anschließend wieder mit der großen
Person nach Hause zu gehen.
Apropos
Hund: denken sie an einen großen Hund (Schäferhund, Mastiff), den sie den
ganzen Tag in einem kleinen Apartment halten: Wenn sie stundenlang jeden Tag
Gassi gehen, ist das völlig ok. Ansonsten ist es Tierquälerei, und wenn man sie
erwischt, haben sie sich strafbar gemacht, weil sie den Hund nicht
gemäß seiner Natur halten.
Aber keine
Jungen darf man sehr wohl entgegen ihrer Natur zwingen,
stundenlang krampfhaft stillzusitzen – nicht nur manchmal (z.B. im
Wartezimmer eines Arztes oder einer Behörde), sondern 5 Tage die Woche über
Jahre hinweg ! Und das zu einem Zeitpunkt, da Jungen in aller Welt
viele Stunden pro Tag (jeden einzelnen Tag der Woche herum rennen.
Wenn wir
Filmaufnahmen von Anthropologen und Ethnologen betrachten, vor allem wenn wir
Tausende von Metern ungeschnittenes Filmmaterial sichten, dann fällt uns dies
auf: Mädchen und Frauen sitzen immer still, manchmal stehen sie auch (z.B.
wenn sie mit langen Holzstämmen Getreide in einem Behälter zerstoßen). Wenn
sie stehen, stehen sie ruhig, während männliche Wesen, wenn sie stehen oft
unruhig wippen.
Genauso
bewegen sich Jungen andauernd, selbst wenn sie sitzen (müssen)., was
Erwachsene manchmal entsetzlich nerven kann. Warum?
Antwort:
Weil die meisten Erwachsenen keine Ahnung haben, wie notwendig
diese Bewegung ist, damit die körperliche und geistige Entwicklung
stattfinden kann !
Ich habe
viele Stunden Filmmaterial immer und immer wieder studiert und konnte dabei
z.B. feststellen, daß man diese Notwendigkeit, sich zu bewegen, auch bei den
abendlichen Tanzveranstaltungen (die eher Aerobic-Übungen gleichen als
unseren klassischen Standard-Tänzen) sehen kann. Dort bewegen sich vor
allem die Männer. Wer im Urlaub in fernen Ländern (inkl. Naher Osten,
Türkei, Griechenland) ist, kann ebenfalls beobachten, daß regelmäßig Männergruppen
miteinander tanzen. Diese Art der
Spontantänze haben sich m.E.weltweit entwickelt, weil Männer sich immer
wieder bewegen müssen!
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Jungen ab 3 Jahren
müssen sich weit mehr
bewegen
als sie in der derzeitigen
Gesellschaft dürfen.
Sie
müssten sich täglich
STUNDENLANG
(7 Tage pro Woche) bewegen
können.
Merke: Der Körper (Muskeln, Sehnen, das Gehirn, das Nervenbahnen
aufbauen soll) kennt keine Sonn- und Feiertage !
Weltweit folgen kleine Jungen den großen (z.b. auf die Weide)
oder pirschen den Vätern hinterher, wenn diese auf die Jagd gehen, Bäume nach
Bienenstöcken oder reifen Früchten absuchen, die sie dann ernten werden....
Jungen spielen wilde Spiele, weil sie sich bewegen müssen, von
Fangen, Laufwettkämpfen bis zu Ballspielen aller Art.
Wir haben eine Lobby für Tiere – wo ist die Lobby für Kinder,
insbesondere für kleine Jungen ? Zwar wurden inzwischen Europa-Gesetze für
Kinderschutz verabschiedet, aber in Deutschland gibt es derzeit noch kein
Ministerium, das dafür zuständig ist.
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Analphabeten
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Bettnässer
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Legastheniker
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(sog.) hyperaktive Kinder
Auch gewalttätige Kriminelle sind zu über 80
männlich, aber was Frauen (die hier gerne nicken, weil sie an misshandelte
Frauen und Vergewaltigungen denken) nicht wissen ist: über 89 der Opfer männlicher Gewalt (besonders Tötung
mit Waffen) sind Knaben und andere Männer
Warum ist das so?
Weil sich
die Gehirnarchitektur von Menschen (inkl. Kindern) unterschiedlich entwickelt,
was zu unterschiedlichen Wahrnehmungs-Denk- und Verhaltens-Stilen führt.
Wenn aber
Knaben sich in einem Kindergarten-und Grundschul-System befinden, in dem sie aufgrund
ihrer männlichen Entwicklung nicht sehr gut hineinpassen, dann werden
zwangsläufig relativ viele von ihnen „versagen“.
Es sind aber nicht die Kinder schuld, sondern das System!
Der
Grundschulbereich wurde von Frauen monopolisiert.
Natürlich
machten die Lehrerinnen weiter wie bisher- es gab ja damals, aufgrund der
falschen „Schulmeinung“ über die Schule keinen Grund, das nicht zu tun.
Solange man
davon ausgeht, Jungen und Mädchen seien „gleich“, scheint ja auch nichts dagegen
zu sprechen. Wenn die „versagenden“ Kinder sich einigermaßen gleichmäßig auf
beide Geschlechter verteilt hätten, hätte das zur herrschenden Theorie gepasst.
Wenn aber
(nunmehr in der vierten Generation) in zunehmenden Maße die kleineren Jungen
versagen (während viele von ihnen im Alter von 15-17 Jahren anfangen, sich
zu entwickeln), dann müssten entweder die Jungen prinzipiell „zu blöd“ sein
oder die Hypothese (Jungen=Mädchen) kann so nicht stimmen. Also können Knaben
versagen, weil der Kindergarten und vor allem die Grundschule weiblichen
Spielregeln gehorcht.
Denken wir
doch mal nach:
während
männliche Gehirne eher leise (nach innen) denken, neigen Frauen dazu, bereits
den Denk-Prozeß zu verbalisieren (in Worte zu fassen)
Der
Denkprozess ist Teil der weiblichen „Forschungsarbeit“ (deshalb stellen Frauen
weit mehr Fragen.)
Der
Unterricht ist auf das ständige Über-die-Dinge-reden ausgerichtet,
während Jungen die Welt praktisch erforschen wollen.
Sie wollen
Dinge anfassen, Gegenstände auseinandernehmen, taktil fühlen
(tasten, spüren) um das Ergebnis zu sehen, etc.
Frauen können über Dinge reden und sich
vorstellen uns so manches allein mittels
mentaler VR (virtueller Realität) erschließen,
was Männer anfassen und im Ergebnis
sehen müssen (vgl. nächster Punkt)
IM UNTERRICHT BEDEUTET DAS:
Im
Unterricht wird ununterbrochen geredet! Zunächst von Seiten der
Lehrerinnen(oder in diesem System ausgebildeten Lehrer4n) im sogenannten
Frontal-Unterricht, aber auch die Kinder müssen auf Fragen antworten (statt,
das sie lernen, die besten Fragen selbst zu formulieren!). Dieses System
bevorzugt Mädchen und lässt Jungen hilflos „rumhocken“ und sich „doof
vorkommen“.
Da niemand
ihnen erklärt, daß das Mädchen- Unterricht ist, halten sie sich für nicht-ok.
Und da
stimmen ihnen viele zu: Die Schule sowieso, aber auch die meisten Eltern,
Verwandten etc.
Wie soll man
in so einem System ein Selbst-Wert-Gefühl entwickeln können?
Je mehr man
aber an sich zweifelt, desto mehr Denkblockaden und andere Probleme (Fehler)
tauchen auf und desto mehr beweist man sich wieder und wieder, daß man
anscheinend zu blöd dafür ist.
Wundert
es, daß viele Jungen bald nur noch bei Gewaltspielen beweisen können, daß sie
ok sind?
Gelingt
ihnen das, dann setzen sie diese ERFOLG-reiche Strategie bald immer häufiger
ein- der Teufelskreis beginnt.
Auge-Hand-Koordinaton ist eine männliche Domäne. Zwar können Frauen gut mithalten, aber die Spitzenleistungen sind (Im statistischen Schnitt) doch männlich (z.B. beim Schießen).
Frauen dominieren dagegen in der
Feinmotorik (weshalb auch in den Billig-Lohn- Ländern
Frauen Leiterplatten bestücken).
Auch privat sehen wir mehr Männer mit
Bällen (Tennis, Baseball) spielen und Handwerken
(Hammer trifft Eisen-, nicht Daumennagel!) während Frauen eher filigran arbeiten (feine Stick-, Strick-,
Häkel-, Zeichen- und Malarbeiten)
Bis zur
Pubertät überwiegt bei Jungen das gröbere motorische Talent der
Hand-Auge-Koordination, sie können auch besser räumlich wahrnehmen und Pläne
lesen (d.h. Sich eine zwei-dimensionale Darstellung drei-dimensional
„ausmalen“).
Sie können in der Regel erst in der Pubertät eine gewisse Fähigkeit im
Feinmotorischen entwickeln, während Mädchen schon früh feinmotorisch
gefordert werden können, und genau das tut das Schul- System.
Für Jungen ist Schönschreiben eine nicht enden wollende Qual,
den Mädchen macht es Spaß!
Männer tun
Dinge meist ganz oder gar nicht, mit viel Training lernen sie gewisse
semi-automatische Handlungen (wie Autofahren) durchzuführen und
gleichzeitig zu sprechen, aber es fällt ihnen schwerer (als mancher
Dauertelefonierer wahrhaben will, was regelmäßig zu furchtbaren Unfällen
führt).
Entweder sie handeln oder sie reden.
Frauen hingegen können (zum Leidwesen vieler Männer) spielend parallel
reden und handeln.
Die Lehrerin
sagt z.B. „Öffnet das Buch auf Seite 45, dritter Absatz, wir lesen jetzt...“.
Die Mädchen können die Information/Anweisung hören und einspeichern, Jungen
nicht.
Wie die
Missfits einmal so schön festellten „Zeitungslesende Männer sind taub!“ Das
heißt: für Jungen müsste die Lehrerin die Anweisung so langsam sagen, daß diese
der Reihe nach nach einzeln abgearbeitet werden können, aber nein, sie redet
weiter und weiter und weiter.
Deshalb
begreifen Jungen oft sowohl Lehrstoff nicht, als auch: Sie bekommen häufig
wirklich nicht mit, was als Hausaufgabe aufgegeben wird. Wenn sie in diesem
Moment noch etwas anderes tun (z.B. Rechnen oder die angegebene Seite bzw. den
richtigen Abschnitt dort suchen), dann sind sie so lange „taub“, bis sie fündig
werden! Sie hören wirklich nicht, was gerade zu hören wäre. Deshalb schreiben
kluge Lehrerinnen die Hausaufgabe immer auch an die Tafel und deuten darauf,
und lassen genug Zeit, die Anweisungen abzuschreiben.
Sein
Buch „Jungen-und wie sie glücklich heranwachsen“ erklärt eine
Menge Dinge, z.B.die Probleme, die das Testosteron in der Pubertät verursacht,
wie die wochenweise Taubheit während der plötzlichen Wachstumsschübe (sie
bewirken nämlich, daß auch das Innenohr zeitweise nicht „passt“, was zu gravierenden
Hör-Problemen führt).
Da
diese gravierenden Wachstumsschübe (fast) ausschließlich bei Jungen (und ADS-Mädchen) auftreten, wachsen die
meisten Mädchen graduell, so daß man es von Tag zu Tag kaum merkt. Dies wirkt sich
auf Fertigkeiten aus, die durch HAND-eln und Körpereinsatz entstehen, vom
Klavier-oder Geigespielen bis zum Sport, an dem wir das nächste Prinzip
aufhängen.
4. SPORT
Aber sie
müssen genau genommen weit weniger „arbeiten“ als Jungen, die am Montag
darunter leiden können, daß ihre Arme vier cm länger sind als noch am Freitag,
was Koordinierungsprobleme auslöst und natürlich sämtliche alte Nervenbahnen,
die man antrainiert hat, im Wortsinn über Nacht obsolet macht.
Hier heißt
es ständig Umlernen. Umlernen aber kann weit schwieriger sein als frisch zu beginnen und neu zu lernen. Also arbeiten
Jungs weit härter als Mädchen, bekommen jedoch selten die nötige Anerkennung,
die ihnen eigentlich zustehen müsste.
Am ehesten
geschieht das noch in einer reinen Jungenklasse, weil hier keine Mädchen besser
zu sein scheinen. (Wundert es jetzt noch, warum Jungen -weltweit- in reinen
Jungenschulen bessere Leistungen erbringen können?)
Dies ist ein
Punkt, bei dem Jungen im Vorteil sind: während Mädchen klare Anweisungen gerne
befolgen , wollen Jungen lieber weniger Vorschriften und dafür selber mehr
experimentieren.
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