Sonntag, 1. Juni 2014

Jungen und Mädchen Unterschiede im Lernen


 

 (aus Vera F. Birkenbihl's)

Jungen und Mädchen Unterschiede im Lernen  (S.29)

 
Sitz- Zwang für kleine Jungen...................
 
 
 
 
.....genau das ist konträr 
Oben sagten wir „Im Klassenzimmer sollen Kinder stundenlang ruhig sitzen“
Mädchen in den ersten Schulklassen fällt das Stillsitzen in der Regel LEICHT, da sie derzeit grobmotorisch nicht besonders aktiv sind. Das beginnt erst ab der Pubertät wieder und auch dann nur ca. halb so intensiv wie bei Jungen (mit ihrer fast doppelten Muskelmasse)
 
Aber kaum beginnt ein Kind in einem Restaurant oder Supermarkt herum zu rennen, wird es an die Kandare genommen.Der Weg vom Wagen ins Gebäude und umgekehrt ist zu kurz, auch auf Parkplätzen, Gehsteigen etc. dürfen Kinder in Deutschland nicht einfach herumtollen. Wo kämen wir denn da hin? Tja wo aber dann? Auf Spielplätzen, die fast alle Parkplätzen und Straßen weichen mussten? In meiner Kindheit konnten wir von einem Spielplatz zum anderen „umziehen“, wenn einer zu voll war, aber heute? Und die wenigen, die es noch gibt, befinden sich wahrscheinlich in einem Park-Rest; um aber dorthin zu kommen, muss man oft gefährliche Straßen überqueren. Also ist das Kind abhängig von einem Erwachsenen, der es begleitet.
 
Genau das aber ist konträr zur normalen kindlichen Entwicklung weg vom Elternhaus (oder der elterlichen Hütte), mit anderen Kindern herumzurennen, nicht wie ein Hund (wenn man brav ist ohne Leine) zum Spielplatz geführt und dort (von dieser Person) bewacht zu werden, um anschließend wieder mit der großen Person nach Hause zu gehen.
 
Apropos Hund: denken sie an einen großen Hund (Schäferhund, Mastiff), den sie den ganzen Tag in einem kleinen Apartment halten: Wenn sie stundenlang jeden Tag Gassi gehen, ist das völlig ok. Ansonsten ist es Tierquälerei, und wenn man sie erwischt, haben sie sich strafbar gemacht, weil sie den Hund nicht gemäß seiner Natur halten.
 
Aber keine Jungen darf man sehr wohl entgegen ihrer Natur zwingen, stundenlang krampfhaft stillzusitzen – nicht nur manchmal (z.B. im Wartezimmer eines Arztes oder einer Behörde), sondern 5 Tage die Woche über Jahre hinweg ! Und das zu einem Zeitpunkt, da Jungen in aller Welt viele Stunden pro Tag (jeden einzelnen Tag der Woche herum rennen.
 
Wenn wir Filmaufnahmen von Anthropologen und Ethnologen betrachten, vor allem wenn wir Tausende von Metern ungeschnittenes Filmmaterial sichten, dann fällt uns dies auf: Mädchen und Frauen sitzen immer still, manchmal stehen sie auch (z.B. wenn sie mit langen Holzstämmen Getreide in einem Behälter zerstoßen). Wenn sie stehen, stehen sie ruhig, während männliche Wesen, wenn sie stehen oft unruhig wippen.
Genauso bewegen sich Jungen andauernd, selbst wenn sie sitzen (müssen)., was Erwachsene manchmal entsetzlich nerven kann. Warum?
 
Antwort:
Weil die meisten Erwachsenen keine Ahnung haben, wie notwendig diese Bewegung ist, damit die körperliche und geistige Entwicklung stattfinden kann !
 
 
 
Ich habe viele Stunden Filmmaterial immer und immer wieder studiert und konnte dabei z.B. feststellen, daß man diese Notwendigkeit, sich zu bewegen, auch bei den abendlichen Tanzveranstaltungen (die eher Aerobic-Übungen gleichen als unseren klassischen Standard-Tänzen) sehen kann. Dort bewegen sich vor allem die Männer. Wer im Urlaub in fernen Ländern (inkl. Naher Osten, Türkei, Griechenland) ist, kann ebenfalls beobachten, daß regelmäßig Männergruppen miteinander tanzen.  Diese Art der Spontantänze haben sich m.E.weltweit entwickelt, weil Männer sich immer wieder bewegen müssen!
 
Jungen ab 3 Jahren
müssen sich weit mehr
bewegen
als sie in der derzeitigen
Gesellschaft dürfen.
Sie
müssten sich täglich
STUNDENLANG
(7 Tage pro Woche) bewegen
können.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Merke: Der Körper (Muskeln, Sehnen, das Gehirn, das Nervenbahnen aufbauen soll) kennt keine Sonn- und Feiertage !
Weltweit folgen kleine Jungen den großen (z.b. auf die Weide) oder pirschen den Vätern hinterher, wenn diese auf die Jagd gehen, Bäume nach Bienenstöcken oder reifen Früchten absuchen, die sie dann ernten werden....
 
 
 
Jungen spielen wilde Spiele, weil sie sich bewegen müssen, von Fangen, Laufwettkämpfen bis zu Ballspielen aller Art.
 
 
 
Wir haben eine Lobby für Tiere – wo ist die Lobby für Kinder, insbesondere für kleine Jungen ? Zwar wurden inzwischen Europa-Gesetze für Kinderschutz verabschiedet, aber in Deutschland gibt es derzeit noch kein Ministerium, das dafür zuständig ist.

 
Sind Jungen Problemkinder?- Ja, denn ca.80 – 90 der.......sind Jungen!

 
In die Lücke können wir einige Aspekte eintragen (alphabetisch)*

  Analphabeten

  Bettnässer

  Legastheniker

  (sog.) hyperaktive Kinder

 
*nicht erwähnt sind Stotterer sowie jugendliche Selbstmörder, denn unser Themenschwerpunkt ist das Lernen, deshalb erscheinen diese Aspekte nur in der Fußnote.

Auch gewalttätige Kriminelle sind zu über 80 männlich, aber was Frauen (die hier gerne nicken, weil sie an misshandelte Frauen und Vergewaltigungen denken) nicht wissen ist: über 89  der Opfer männlicher Gewalt (besonders Tötung mit Waffen) sind Knaben und andere Männer
 

Warum ist das so?

Weil sich die Gehirnarchitektur von Menschen (inkl. Kindern) unterschiedlich entwickelt, was zu unterschiedlichen Wahrnehmungs-Denk- und Verhaltens-Stilen führt.

Wenn aber Knaben sich in einem Kindergarten-und Grundschul-System befinden, in dem sie aufgrund ihrer männlichen Entwicklung nicht sehr gut hineinpassen, dann werden zwangsläufig relativ viele von ihnen „versagen“.

Es sind aber nicht die Kinder schuld, sondern das System!

 Das heute übliche Schulsystem wurde nämlich einst von Frauen für Mädchen entwickelt (während es gleichzeitig Knabenschulen gab). Als man dann Jahrzehnte später Gemeinschaftsschulen einführte, gab es im Grundschulbereich mehr Lehrerinnen. (während an höheren Schulen Lehrer überwogen)

Der Grundschulbereich wurde von Frauen monopolisiert.

Natürlich machten die Lehrerinnen weiter wie bisher- es gab ja damals, aufgrund der falschen „Schulmeinung“ über die Schule keinen Grund, das nicht zu tun.

Solange man davon ausgeht, Jungen und Mädchen seien „gleich“, scheint ja auch nichts dagegen zu sprechen. Wenn die „versagenden“ Kinder sich einigermaßen gleichmäßig auf beide Geschlechter verteilt hätten, hätte das zur herrschenden Theorie gepasst.

Wenn aber (nunmehr in der vierten Generation) in zunehmenden Maße die kleineren Jungen versagen (während viele von ihnen im Alter von 15-17 Jahren anfangen, sich zu entwickeln), dann müssten entweder die Jungen prinzipiell „zu blöd“ sein oder die Hypothese (Jungen=Mädchen) kann so nicht stimmen. Also können Knaben versagen, weil der Kindergarten und vor allem die Grundschule weiblichen Spielregeln gehorcht.

Denken wir doch mal nach:

 Fünf Beispiele:

 1.   SPRECHEN:

während männliche Gehirne eher leise (nach innen) denken, neigen Frauen dazu, bereits den Denk-Prozeß zu verbalisieren (in Worte zu fassen)

Der Denkprozess ist Teil der weiblichen „Forschungsarbeit“ (deshalb stellen Frauen weit mehr Fragen.)

Der Unterricht ist auf das ständige Über-die-Dinge-reden ausgerichtet, während Jungen die Welt praktisch erforschen wollen.

Sie wollen Dinge anfassen, Gegenstände auseinandernehmen, taktil fühlen (tasten, spüren) um das Ergebnis zu sehen, etc.

Frauen können über Dinge reden und sich vorstellen uns so manches allein mittels mentaler VR (virtueller Realität) erschließen,
was Männer anfassen und im Ergebnis sehen müssen (vgl. nächster Punkt)

IM UNTERRICHT BEDEUTET DAS:

Im Unterricht wird ununterbrochen geredet! Zunächst von Seiten der Lehrerinnen(oder in diesem System ausgebildeten Lehrer4n) im sogenannten Frontal-Unterricht, aber auch die Kinder müssen auf Fragen antworten (statt, das sie lernen, die besten Fragen selbst zu formulieren!). Dieses System bevorzugt Mädchen und lässt Jungen hilflos „rumhocken“ und sich „doof vorkommen“.

Da niemand ihnen erklärt, daß das Mädchen- Unterricht ist, halten sie sich für nicht-ok.

Und da stimmen ihnen viele zu: Die Schule sowieso, aber auch die meisten Eltern, Verwandten etc.

Wie soll man in so einem System ein Selbst-Wert-Gefühl entwickeln können?

Je mehr man aber an sich zweifelt, desto mehr Denkblockaden und andere Probleme (Fehler) tauchen auf und desto mehr beweist man sich wieder und wieder, daß man anscheinend zu blöd dafür ist.

Wundert es, daß viele Jungen bald nur noch bei Gewaltspielen beweisen können, daß sie ok sind?

Gelingt ihnen das, dann setzen sie diese ERFOLG-reiche Strategie bald immer häufiger ein- der Teufelskreis beginnt.

 2.   AUGE-HAND-KOORDINATION contra FEIN-MOTORIK
 
Auge-Hand-Koordinaton ist eine männliche Domäne. Zwar können Frauen gut          mithalten, aber die Spitzenleistungen sind (Im statistischen Schnitt) doch männlich     (z.B. beim Schießen).

         Frauen dominieren dagegen in der Feinmotorik (weshalb auch in den Billig-Lohn-         Ländern Frauen Leiterplatten bestücken).

         Auch privat sehen wir mehr Männer mit Bällen (Tennis, Baseball) spielen und     Handwerken (Hammer trifft Eisen-, nicht Daumennagel!) während Frauen eher filigran arbeiten (feine Stick-, Strick-, Häkel-, Zeichen- und Malarbeiten)

 IM UNTERRICHT BEDEUTET DAS:

Bis zur Pubertät überwiegt bei Jungen das gröbere motorische Talent der Hand-Auge-Koordination, sie können auch besser räumlich wahrnehmen und Pläne lesen (d.h. Sich eine zwei-dimensionale Darstellung drei-dimensional „ausmalen“).

Sie können in der Regel erst in der Pubertät eine gewisse Fähigkeit im Feinmotorischen entwickeln, während Mädchen schon früh feinmotorisch gefordert werden können, und genau das tut das Schul- System.

Für Jungen ist Schönschreiben eine nicht enden wollende Qual, den Mädchen macht es Spaß!

 3.  SPRECHEN ODER HANDELN contra SPRECHEN UND HANDELN

Männer tun Dinge meist ganz oder gar nicht, mit viel Training lernen sie gewisse semi-automatische Handlungen (wie Autofahren) durchzuführen und gleichzeitig zu sprechen, aber es fällt ihnen schwerer (als mancher Dauertelefonierer wahrhaben will, was regelmäßig zu furchtbaren Unfällen führt).

 Eigentlich agieren sie nach dem Entweder-Oder -Prinzip:

Entweder sie handeln oder sie reden. Frauen hingegen können (zum Leidwesen vieler Männer) spielend parallel reden und handeln.

 
IM UNTERRICHT BEDEUTET DAS:

Die Lehrerin sagt z.B. „Öffnet das Buch auf Seite 45, dritter Absatz, wir lesen jetzt...“. Die Mädchen können die Information/Anweisung hören und einspeichern, Jungen nicht.

Wie die Missfits einmal so schön festellten „Zeitungslesende Männer sind taub!“ Das heißt: für Jungen müsste die Lehrerin die Anweisung so langsam sagen, daß diese der Reihe nach nach einzeln abgearbeitet werden können, aber nein, sie redet weiter und weiter und weiter.

Deshalb begreifen Jungen oft sowohl Lehrstoff nicht, als auch: Sie bekommen häufig wirklich nicht mit, was als Hausaufgabe aufgegeben wird. Wenn sie in diesem Moment noch etwas anderes tun (z.B. Rechnen oder die angegebene Seite bzw. den richtigen Abschnitt dort suchen), dann sind sie so lange „taub“, bis sie fündig werden! Sie hören wirklich nicht, was gerade zu hören wäre. Deshalb schreiben kluge Lehrerinnen die Hausaufgabe immer auch an die Tafel und deuten darauf, und lassen genug Zeit, die Anweisungen abzuschreiben.

 
Lesen Sie Steve BIDDULPH, ein wunderbarer Autor zur Thematik.

Sein Buch „Jungen-und wie sie glücklich heranwachsen“ erklärt eine Menge Dinge, z.B.die Probleme, die das Testosteron in der Pubertät verursacht, wie die wochenweise Taubheit während der plötzlichen Wachstumsschübe (sie bewirken nämlich, daß auch das Innenohr zeitweise nicht „passt“, was zu gravierenden Hör-Problemen führt).

Da diese gravierenden Wachstumsschübe (fast) ausschließlich bei Jungen  (und ADS-Mädchen) auftreten, wachsen die meisten Mädchen graduell, so daß man es von Tag zu Tag kaum merkt. Dies wirkt sich auf Fertigkeiten aus, die durch HAND-eln und Körpereinsatz entstehen, vom Klavier-oder Geigespielen bis zum Sport, an dem wir das nächste Prinzip aufhängen.

4. SPORT

 Während Mädchen, wenn sie regelmäßig trainieren, alle Handlungen (inkl. Sport) stetig (weitgehend unbewusst) minimal adjustieren, müssen Jungen nach jedem Wachstumsschub diese Handlungen neu lernen (vom Eingießen eines Colaglases bis zur Rückhand beim Tennis). Das wird aber nie gewürdigt, weil heute noch kaum jemand davon weiß! Deshalb gibt es extrem wenig männliche  Spitzensportler, die seit frühester Jugend denselben Sport weiterführten, während viele Spitzensportlerinnen im zarten Kindesalter begannen und fast übergangslos von der Mädchen-in die Damenliga aufstiegen (z.B. Bodenturnerinnen, Schlittschuhläuferinnen, etc.)

 
IM UNTERRICHT BEDEUTET DAS:

 
Ab Pubertät bringen die Mädchen scheinbar mehr Disziplin für reguläres Training auf. Dieser falsche Eindruck entsteht, weil Mädchen in diesem Zeitraum oft bessere (kontinuierlich verbesserte) Trainings-Ergebnisse erzielen.

Aber sie müssen genau genommen weit weniger „arbeiten“ als Jungen, die am Montag darunter leiden können, daß ihre Arme vier cm länger sind als noch am Freitag, was Koordinierungsprobleme auslöst und natürlich sämtliche alte Nervenbahnen, die man antrainiert hat, im Wortsinn über Nacht obsolet macht.

Hier heißt es ständig Umlernen. Umlernen aber kann weit schwieriger sein als frisch  zu beginnen und neu zu lernen. Also arbeiten Jungs weit härter als Mädchen, bekommen jedoch selten die nötige Anerkennung, die ihnen eigentlich zustehen müsste.

Am ehesten geschieht das noch in einer reinen Jungenklasse, weil hier keine Mädchen besser zu sein scheinen. (Wundert es jetzt noch, warum Jungen -weltweit- in reinen Jungenschulen bessere Leistungen erbringen können?)

 
5.  Anweisungen

Dies ist ein Punkt, bei dem Jungen im Vorteil sind: während Mädchen klare Anweisungen gerne befolgen , wollen Jungen lieber weniger Vorschriften und dafür selber mehr experimentieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Trotz Schule lernen

2.                 Das Kind in der Schule   

Die Schulpflicht wurde vor 200 Jahren
um zu verhindern das Kinder den ganzen Tag lang ausgenutzt werden.
    Doch
Kinder lernten nicht mehr vom Zuschauen/Imitieren
sondern darüber reden/lesen.

Diese Tendenz hat bis heute ungeheure beängstigende Ausmaße angenommen!

Parallel arbeiten die Eltern nicht mehr in Werkstätten, Haus, Feld, Garten sondern in Fabriken, Firmen
Kein/Wenige Kind/er wissen heute was Mutti/Vati auf Arbeit tun

    Viele Dinge geschehen heute „heimlich“ da mehr Wohnraum
- Sexualverhalten
- Körperpflege
- Beten
- Streit der Eltern
- Gespräche über Geld

Kinderarbeit gibt es hier nicht mehr warum dann Schulpflicht???

 Grund 1                    Damit Kinder etwas lernen

                                   Kinder lernen am Besten freiwillig

Grund 2                     Um Fähigkeiten wecken/fördern zu können

                        - viele fähige Kinder verblöden in der Schule

    überfordert, unglücklich (RADAR Trends 1987....vor 30 Jahren, Zahlen sind nicht rückgängig)

- 6,2 Mio. Schulschwänzer

- 1,4 Mio. Psychopharmaka

- über 1 Mio. Alkoholnutzer

- 1560 Selbstmordversuche

Ritalinverschreibungen ….......                          

Grund 3                     Um eine für eine gute Allgemeinbildung zu sorgen

                                   durchschnittl. Besitz jeder deutsche Bürger 5 Bücher aber weit mehr                                              Schallplatten, Videos, DVDs

        Anbieter von Fernlehrgängen und Kursen (VHS) bezeugen nicht viele Gäste/Schüler außer kochen/backen, Yoga, Fitness
        kein Interesse an „wirklicher Bildung“

Grund 4                     Weil niemand freiwillig etwas lernen möchte

    erst wenn Kinder die Schule besuchen

entwickeln sie Abneigung gegen das Lernen

WARUM?

Kinder lernen Handlungen auszuführen, die sie nicht verstehen

„Warum muss ich Wurzeln ziehen lernen?“ „Weil es im Lehrplan steht“

 Kann wirklich jeder Lehrer sauber begründen warum es im Lehrplan steht???

Kinder verlieren Ihre wache Intelligenz

 Sollte uns nicht erschrecken:
daß                          
Kinder während Schul- und Hausarbeiten ausgesprochen „dumm“ wirken während diese Kinder
vor der Schule gierig gelernt haben
bzw außerhalb des Unterrichts aufgeweckt, aufgeschlossen und intelligent sind?

 Kinder wehren sich gegen Schulbetrieb wenn er Selbstvertrauen angreift, anstatt zu stabilisieren!!!

Warum haben Kinder „Null-Bock auf nix“?

Nicht nur Schule ist Schuld

Prozesse im Land, Elternhaus, Nachbarn

Was denkt ein Kind von uns wenn:

         wir im „Überfluss“ leben während andere hungern, der Planet kaputt gemacht    wird aber trotzdem will niemand wirklich etwas dagegen unternehmen.

(aus politischer Anpassung, Eigennutz)

Was sollen Kinder denken wenn alle von Umwelt reden aber wenige bereit sind den eigenen Bedarf zu senken (Strom, Müll, weniger kaufen, Dinge länger nutzen) und z.B. das Fahrrad zu nutzen?

Die Rolle von Frage und Antwort

„Warum?“               „ Warum?“              „ Warum?“

Vor der Schule
- Kinder wollen mit Eifer alles wissen und lernen
- Imitieren, forschen, entwickeln neue Fähigkeiten um sich uns seine Umwelt zu begreifen
    tausende Fragen
jede Antwort versuchte ein Rätsel zu lösen und das Wissen um die Welt zu vergrößern
Und dann kam das Kind in die Schule
? Fragen? Sind nun nicht mehr da um die Welt zu erkunden sondern werden vom Lehrer benutzt um aufzuzeigen wo unsere Kinder „UNFÄHIG“ sind
- die Antworten haben faszinierende Funktion verlorenen
1. sind sie in der Regel schon bekannt (Hausaufgabe)
2. werden sie jetzt benotet und kritisiert und müssen den Lehrer befriedigen
Bald stellt das Kind immer weniger Fragen, dann hat es gelernt (leider lernen müssen)
das Lehrer nicht dazu da sind die kindliche Neugier zu befriedigen.
Wo kämen wir denn dahin???
Zweifel und Fehler.
 Vor der Schule konnte das Kind stundenlang spielen (arbeiten, lernen)
WEIL
es versuchte die Welt zu verstehen und/oder sich in ihr zu behaupten
In der Schule jedoch lernt es
1. das man nur das tun darf wozu man aufgefordert wird
Sitze still!!
Öffne Dein Buch!!
Lies jetzt diesen Abschnitt!!
Frage richtig! Träume nicht!
Schreibe ein Diktat!
Schwätze nicht!
2. Das Fehler verboten sind
jetzt darf es keine Fehler mehr machen (rote Verbesserungen des Lebens)
es darf nicht mehr experimentieren (selbst herausfinden, wie etwas geht)
Es lernt: FEHLER SIND SCHLECHT
jeder Fehler zeigt ihm, das es schlecht ist (Schimpfen, schlechte Note, Kritik)